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Phu Quoc: Die besten Strände, Sehenswürdigkeiten und Tipps

Highlights Phu Quoc

Phu Quoc – ein verlorenes Paradies?

Von Gudrun Brandenburg

Zuletzt aktualisiert am 19. Juli 2022

Phu Quoc – Überblick

Die Zeiten, in denen Phu Quoc als Geheimtipp galt, sind lange vorbei. Mit ihren weißen Puderzuckerzuckerstränden lockt die Insel Jahr für Jahr Tausende Touristen an. Strände wie der schöne Long Beach sind mittlerweile mit Resorts dicht bebaut und auch im bislang einsamen Norden von Phu Quoc rollen die Bagger. Dennoch ist die Insel perfekt für einen relaxten Strand- und Badeurlaub – und für viele Touristen der krönende Abschluss einer Vietnam-Rundreise.

Außer Stränden hat Phu Quoc aber noch einiges mehr zu bieten. Bei einer Inseltour kannst du eine der zahlreichen Pfefferfarmen besuchen, über den quirligen Markt in der Inselhauptstadt Duong Dong bummeln und im Süden der Insel mit einer Gondel über das Meer zu den vorgelagerten Inseln schweben. Außerdem befinden sich rund um Phu Quoc einige schöne Tauch- und Schnorchelreviere.

Phu Quoc liegt im äußersten Südwesten von Vietnam und näher an Kambodscha als am vietnamesischen Festland. Mit einer Fläche von 576 Quadratkilometern ist Phu Quoc die größte Insel in Vietnam. An ihrer längsten Stelle misst sie 50 Kilometer, an der breitesten rund 25 Kilometer. Etwa zwei Drittel der Insel sind bewaldet. Die 70.000 Inselbewohner leben hauptsächlich vom Tourismus, Fischfang, von der Herstellung von Fischsoße (der besten Vietnams!) und dem Anbau hervorragenden Pfeffers.

Auf dieser Seite erfährst du alles – und zwar wirklich alles –, was du über Phu Quoc und für deinen Urlaub dort wissen musst: wo die besten Strände sind, was du auf der Insel alles sehen und unternehmen kannst, wo du am besten übernachtest, welche die optimale Reisezeit ist und wie du am besten hin kommst.

Die schönsten Strände auf Phu Quoc

Long Beach (Bai Truong)

Long Beach, Phu Quoc

Long Beach, der längste und beliebteste Strand auf Phu Quoc

Der Long Beach (Bai Truong) erstreckt sich südlich der Inselhauptstadt Duong Dong kilometerlang an der Westküste Phu Quocs. Der von Palmen und Kasuarinen gesäumte Strand hat hellgelben Puderzuckersand, ist mal breiter und stellenweise auch schmaler. Das Meer am Long Beach ist seicht und perfekt zum Schwimmen geeignet. Da der Strand flach abfällt, eignet er sich auch ideal für einen Badeurlaub mit Kindern.

Highlight am Long Beach sind die schönen Sonnenuntergänge, die du am besten bei einem Sundowner in einer der Beach Bars, bei einer Massage oder einem ausgedehnten Strandspaziergang genießt.

Mittlerweile ist der Long Beach dicht mit Resorts bebaut. Wo noch freie Flecken sind, künden bereits Werbeplakate vom Bau neuer, teilweise riesiger Hotelkomplexe, insbesondere am südlichen Strandabschnitt unweit vom Flughafen.

Am Long Beach gibt es jede Menge Beach Bars, Restaurants und fliegende Händler, die Obst, Souvenirs und gegrillte Maiskolben verkaufen. Du kannst am Long Beach Stand Up Paddel Boards mieten (Preis: 180.000 Dong / 7 Euro pro Stunde) und damit die Küste entlang paddeln oder dich auf einer Liege am Strand massieren lassen. Rückenmassagen kosten durchschnittlich 300.000 Dong (11,60 Euro), Ganzkörpermassagen 100.000 Dong (4 Euro) pro Stunde.

Long Beach, Phu Quoc

Immer was los: Long Beach

Fazit: Der Long Beach ist nichts für Urlauber, die Wert auf Ruhe und Einsamkeit legen. Für einen ruhigen Strandurlaub eignen sich besser die abgelegenen Strände im Norden der Insel (siehe unten).

Hotel-Tipps für den Long Beach


Ein gutes Mittelklasse-Resort am Long Beach ist u. a. das Hiep Thanh Resort*.

Schön, aber auch teurer sind das Cassia Cottage* und das Thanh Kieu Beach Resort*.

Long Beach, Phu Quoc

Perfekt zum Relaxen: Long Beach

Ong Lang Beach

Wie der Long Beach befindet sich auch der Ong Lang Beach an der Westküste Phu Quocs, liegt jedoch anders als dieser nördlich der Inselhauptstadt Duong Dong. Der Ong Lang Beach besteht aus mehreren kleineren, durch Felsen voneinander getrennten Strandabschnitten. Manche davon sind (noch) unbebaut, andere wiederum touristisch erschlossen.

Dazu zählt u. a. die rund 500 Meter lange, schöne Bucht mit dem Coco Palm Beach Resort & Spa* und dem Chen Sea Resort & Spa*. An diesem Strandabschnitt ist der Sand besonders weich und die Palmen stehen dicht an dicht. Da die Wellen am Ong Lang Beach in der Regel nicht so hoch sind, ist auch hier Schwimmen gut möglich.

Ong Lang Beach, Phu Quoc

Ong Lang Beach: Strandabschnitt vor dem Coco Palm Beach Resort

Neben den oben genannten Resorts, die direkt am Strand liegen, gibt es noch eine Reihe weiterer Bungalowanlagen an den Zufahrtsstraßen zum Ong Lang Beach und im Hinterland. Hier finden sich auch mehrere Restaurants und einige kleine Geschäfte.

Vung Bau Beach

Vung Bau Beach, Phu Quoc

Vung Bau Beach

Wenn du Ruhe und Einsamkeit suchst, bist du am Vung Bau Beach im Nordwesten von Phu Quoc richtig. Der Strand hat hellen, weichen, teilweise auch grobkörnigen Sand und wird von Palmen und Bäumen gesäumt. Das nördliche Strandende ist felsig. Die Atmosphäre am Vung Bau Beach ist relaxed und erinnert ein bisschen an Zeiten, in denen Phu Quoc noch ein Geheimtipp war.

Zu den beliebtesten Aktivitäten am Vung Bau Beach zählen Surfen und Kitesurfen. Ansonsten gibt es am Vung Bau Beach mit nur einigen wenigen Resorts nicht viel zu tun. Außer Chillen, Baden und Essen natürlich.

Hinweis: Da der Vung Bau Beach sehr abgelegen ist, bist du hier ohne Moped mehr oder weniger aufgeschmissen.

Hotel-Tipps für den Vung Bau Beach


Zu den besten Resorts am Vung Bau Beach zählen die Bamboo Cottages* und das Vung Bau Resort*

Vung Bau Beach, Phu Quoc

Vung Bau Beach: Strandabschnitt vor dem Wild Beach Phu Quoc Resort*

Cua Can Beach

Ein weiterer schöner, ruhiger Strand im Nordwesten von Phu Quoc ist der Cua Can Beach. Der feine, helle Sandstrand wird von Palmen gesäumt. Das daran sich anschließende Hinterland ist dicht bewaldet.

Beliebte Aktivitäten am Cua Can Beach sind Windsurfen, Kajak fahren und Angeltouren. Der Cua Can Beach liegt 50 Autominuten von Phu Quocs Flughafen entfernt, zwölf Kilometer von der Inselhauptstadt Phu Quoc und 15 Minuten Autofahrt vom weiter nördlich gelegenen Freizeitpark Vinpearl Land und dem Vinpearl-Safaripark (siehe unten).

Sao Beach

Sao Beach, Phu Quoc

Sao Beach

Der Sao Beach ("Sternenstrand") im äußersten Süden von Phu Quoc ist so etwas wie ein Horror-Traumstrand. Der flach abfallende, 1,2 Kilometer lange Strand sieht mit seinem weißen Puderzuckerstrand und dem in allen Türkis- und Blautönen schimmerndem Meer zwar aus wie einem Bilderbuch entsprungen, doch geht's hier mittlerweile zu wie am Ballermann.

Sao Beach, Phu Quoc

Sao Beach – Bilderbuchstrand mit türkisblauem Meer

Am Sao Beach reiht sich ein Restaurant ans andere. Aus den Lautsprechern der Beach Bars dröhnt laute Karaoke-Musik. Die unzähligen Strandliegen sind meist voll besetzt, und auch im Wasser tummeln sich unzählige Touristen, vor allem aus anderen Teilen Vietnams, China, Russland und Europa. Neben Bananenboot-Fahrten werden am Sao Beach auch Jetski-Fahrten und Gleitschirmfliegen angeboten.

Sao Beach, Phu Quoc

Restaurants und Beach Bars am Sao Beach

Zu dem ganzen Trubel und Tumult hinzu kommt, dass die fliegenden Händler am Sao Beach mitunter sehr aufdringlich sein können und die Restaurant-Preise unverschämt hoch sind.

Der Sao Beach liegt etwa acht Autominuten (5 km) von An Thoi, der größten Stadt im Süden Phu Quocs, entfernt.

Bai Kem

Der "Eiscremestrand" Bai Kem liegt südlich vom Sao Beach und hat sich vor einigen Jahren mit dem Bau des Marriott-Resorts* zu einer Luxusoase entwickelt. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt, lässt es sich in den stilvoll eingerichteten Zimmern und Pool-Villen des Marriott-Resorts auch ein paar Tage länger aushalten.

Vor dem Bau des Marriott-Resorts war Bai Kem militärisches Sperrgebiet und durfte von Ausländern nicht betreten werden.

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Die besten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf Phu Quoc

Du kannst Phu Quoc mit dem Moped (internationaler Führerschein erforderlich), mit einem gecharterten Taxi (ca. 1,7 Millionen Dong / 65 Euro pro Tag) oder im Rahmen einer organsierten Inseltour erkunden. Auf dem Programm der meisten Inseltouren stehen Besuche einer Pfefferfarm, einer Fischsoßen-Fabrik, einer Perlenfarm und des berüchtigten Coconut Prison.

Darüber hinaus lohnen Besuche von Wasserfällen, der quirligen Inselhauptstadt Duong Dong und dem Fischerort und Touristenstädtchen An Thoi. Der im Norden der Insel gelegene, gut 30 Hektar große Nationalpark mit geschütztem Primärwald ist weitgehend unzugänglich.

In den vergangenen Jahren sind auf Phu Quoc außerdem drei Touristen-Attraktionen der Superlative entstanden: die Seilbahn Hon Thom, laut Guinness-Buch der Rekorde die größte Welt, der Freizeit- und Vergnügungspark Vinpearl Land und der dazugehörige Vinpearl-Safaripark.

Pfefferfarmen

Pfefferplantage, Phu Quoc

Phu Quoc – wo der Pfeffer wächst...

Phu Quoc ist bekannt für seinen hervorragenden Pfeffer. Pfefferplantagen gibt es vor allem im Norden der Insel, einige aber auch im Süden bei An Thoi. Viele Plantagenbesitzer haben mittlerweile ihre Tore für Touristen geöffnet und verkaufen Pfeffer und allerlei köstliche Gewürzmischungen aus Pfeffer, Salz, Chili oder Ingwer.

Fischsoßen-Fabriken

Auf Phu Quoc wird die beste Fischsoße ganz Vietnams produziert. Auf der Insel befinden sich um die 100 kleinere und größere Fischsoßenfabriken, von denen einige auch für Besucher geöffnet haben. Hier kannst du zuschauen, wie Vietnams berühmte Fischsoße hergestellt wird.

"Nuoc Mam" wird auf Phu Quoc hauptsächlich aus Sardellen gewonnen. Diese werden nach dem Fang zunächst gesäubert, dann auf Salz und anschließend ein gutes Jahr in Holzfässern gelagert. Erst dann ist die Fischsoße "reif" für die Abfüllung.

Hinweis: Fischsoße von Phu Quoc gilt bei Touristen als beliebtes Souvenir. Beachte jedoch, dass es verboten ist, Fischsoße im Flugzeug zu transportieren.

Coconut Prison

Coconut Prison, Phu Quoc

Einst Foltergefängnis, heute Gefängnismuseum: Coconut Prison

Das Coconut Prison liegt im Süden von Phu Quoc nahe der Stadt An Thoi. In dem Gefängnis sperrten die Südvietnamesen einst Widerstandskämpfer ein und folterten sie bis zum Tod. Circa 4000 Menschen wurden im Coconut Prison ermordet.

Heute ist das Coconut Prison ein Gefängnismuseum und Ziel auch sogenannter "Dark Tourists", von denen manche so respekt- und pietätlos sind, grinsend vor den "Tigerkäfigen" und nachgestellten Folterszenen für Instagram-Selfies zu posieren.

Die meisten Besucher sind allerdings bedrückt beim Anblick der mehrfach mit Stacheldraht gesicherten Anlage, den Baracken, in denen die Gefangenen einst zusammengepfercht und gefoltert wurden, und den engen Stacheldraht-Käfigen, den sogenannten "Tigerkäfigen", in denen sie sich schon bei der geringsten Bewegung die Haut aufschlitzten.

Hinweis: Der Besuch des Coconut Prison ist nicht für Kinder geeignet.

Die Inselhauptstadt Duong Dong

Fischerhafen Duong Dong

Fischerhafen in Duong Dong

Die Inselhauptstadt Duong Dong im Westen von Phu Quoc bietet zwar keine bedeutenden Sehenswürdigkeiten, lohnt aber dennoch einen Besuch. Touristische Anziehungspunkte sind der Leuchtturm und Felsentempel Dinh Cau am Hafen sowie der Nachtmarkt mit Seafood-Restaurants und diversen Verkaufsständen. Des Weiteren lohnen im Stadtzentrum ein Blick von der Brücke runter auf den Fischerhafen und am Anfang beziehungsweise Ende der Brücke ein Bummel über den quirligen Wochenmarkt.

Markt Duong Dong

Wochenmarkt in Duong Dong

Duong Dong ist keine wirklich schöne Stadt und wegen der zahlreichen Mopeds auch laut und staubig.

An Thoi

An Thoi ist die größte Stadt im Süden von Phu Quoc und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem touristischen Zentrum entwickelt. An Thoi ist sowohl Ausgangspunkt für Tauch- und Schnorcheltouren zu den vorgelagerten An-Thoi-Inseln als auch für eine Fahrt mit der längsten Seilbahn der Welt, der Hon-Thom-Seilbahn (siehe unten). In den kommenden Jahren dürfte der Tourismus in An Thoi noch zunehmen, da hier ein Anleger für Kreuzfahrtschiffe geplant ist.

In An Thoi gibt es zahlreiche Geschäfte und auch einige gute Seafood-Restaurants. Des Weiteren lohnt ein Abstecher zum Marinehafen, von dem du einen schönen Blick auf die Bucht mit den darüber hinweg schwebenden Gondeln der Hon-Thom-Seilbahn hast.

Ein Ausflug nach An Thoi lässt sich gut mit einer Tour zum nahegelegenen Sao Beach und / oder einem Besuch des Coconut Prison kombinieren.

Tranh-Wasserfall

Der Tranh-Wasserfall ist 15 Kilometer lang und verläuft am gleichnamigen Fluss. In der Trockenzeit ist der Wasserfall zwar eher wenig spektakulär, lohnt aber wegen der schönen Lage im Dschungel dennoch einen Ausflug.

Der Nationalpark im Norden Phu Quocs

Der mehr als 30 Hektar große Nationalpark im Norden Phu Quocs besteht zu großen Teilen aus dichtem Primärwald und ist Heimat zahlreicher Vogelarten (u. a. Nashornvögel). Auch Säugetiere wie Affen und Wölfe leben in den Wäldern.

Mit Ausnahme einiger weniger Wege wie dem "Forest Walk" ist der Nationalpark größtenteils unzugänglich.

Seilbahn Hon Thom (Sun World Hon Thom Nature Park)

Die Seilbahn Hon Thom, mit der du hoch über dem Meer von An Thoi im Süden Phu Quocs zur vorgelagerten Insel Hon Thom schweben kannst, hat eine Länge von 7899,9 Metern. Damit ist sie laut Guinness-Buch der Rekorde die längste Seilbahn der Welt. Die Stützen der Dreiseilumlaufbahn sind bis zu 164 Meter hoch. Bei der 15-minütigen Fahrt hast du bei gutem Wetter eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht mit den Booten, den beiden kleinen Inseln Roi und Coconut Island, Hon Thom und Teile Phu Quocs.

Der Sun World Hon Thom Nature Park ist noch in Entstehung. Bisher gibt es auf Hon Thom nur einen Wasserpark, einige Cafés und Restaurants. Für die Zukunft sind allerdings noch ein Themenpark, ein Aquarium und weitere Touristen-Attraktionen geplant.

Die Fahrt mit der Seilbahn der Superlative kostet 400.000 Dong (ca. 15 Euro) für Erwachsene und 250.000 Dong (9,50 Euro) für Kinder mit einer Körpergröße zwischen 1 und 1,30 Meter. Für Kinder, die kleiner als einen Meter sind, ist die Fahrt kostenlos.

Vinpearl Land und Vinpearl Safari Park

Das Vinpearl Land ist ein großer Familienfreizeit- und Vergnügungspark im Nordwesten von Phu Quoc. Zu den Attraktionen zählen Fahrgeschäfte wie Achterbahnen, Karussells und ein Riesenrad, ein Wasserpark, Indoor- und Outdoorspielflächen, ein Aquarium und ein 5D-Kino mit beweglichen Sitzen.

Des Weiteren gibt es in Vinpearl Land eine Shopping- und Futtermeile mit Schmuck- und Souvenirgeschäften sowie mehreren Restaurants.

Das Vinpearl Land ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet.

In der Nähe des Freizeitparks befindet sich auch der Vinpearl-Safaripark, zu dem ein Zoo mit 150 Tierarten und ein Wildlife-Park gehören.

Im Wildlife-Park werden Fahrten mit Safari-Bussen zu Giraffen, Löwen und Nashörnern angeboten sowie tägliche Zulu-Tanzvorführungen und leider auch Tiershows.

Der Vinpearl-Safaripark ist täglich von 9 bis 15.50 Uhr geöffnet.

Preise: Der Eintrittspreis für das Vinpearl Land beträgt 500.000 Dong (ca. 19 Euro) für Erwachsene und 400.000 Dong (ca. 15 Euro) für Kinder mit einer Körpergröße zwischen 1 und 1,40 m. Kombi-Tickets für Vinpearl Land und Vinpearl Safari kosten für Erwachsene 800.000 Dong (ca. 31 Euro) und für Kinder 650.000 Dong (ca. 25 Euro).

Shuttlebusse und Hotels: Kostenlose Shuttlebusse zum Vinpearl Land und Vinpearl-Safaripark in Bai Dai im Nordwesten von Phu Quoc fahren täglich in der Zeit zwischen 8.30 und 14.30 Uhr im Zentrum von Duong Dong ab. Die Fahrt dauert eine knappe halbe Stunde.

Wenn es nicht nur bei einem Tagesbesuch bleiben soll, kannst du dich auch in einem der großen Vinpearl-Resorts unweit des Freizeitparks einmieten. Zur Hotelkette gehört u. a. das Vinpearl Resort & Spa*.

Tauchen und schnorcheln

Einige der mehr als 100, größtenteils unbewohnten Inseln rund um Phu Quoc sind beliebte Tauch- und Schnorchelreviere. Dazu zählen die Schildkröteninsel Hon Doi Moi vor der Nordwestküste Phu Quocs sowie die An-Thoi-Inseln vor der Südküste. Die meisten Tauchschulen und Anbieter für Schnorcheltrips gibt es am Long Beach und in An Thoi.

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Karte von Phu Quoc

Reisetipps für Phu Quoc

Klima und beste Reisezeit für Phu Quoc

Die beste Reisezeit für Phu Quoc sind die trockenen Monate Ende Dezember bis Anfang April. In dieser Zeit liegen die Tagestemperaturen bei durchschnittlich 30 bis 33 Grad Celsius, in der Nacht kühlt es sich meist nur geringfügig ab.

Im April kann es mit Temperaturen von 34 Grad Celsius und mehr um noch einiges heißer werden.

Die Regenzeit beginnt auf der Insel im Mai dauert meist bis in den Dezember hinein. In dieser Zeit nimmt die Luftfeuchtigkeit deutlich zu und pendelt sich bei 83 bis 88 Prozent ein.

Neben oftmals tagelang anhaltenden tropischen Regenschauern können während der Monsunzeit auf Phu Quoc auch starke Winde aufkommen. Bei schlechtem Wetter wird der Fährverkehr von und nach Phu Quoc eingeschränkt beziehungsweise ganz eingestellt.

Die Wassertemperatur an den Stränden der Insel beträgt ganzjährig 28 bis 30 Grad Celsius.

Anreise nach Phu Quoc

Mit dem Flugzeug

Jetstar Pacific Airlines, VietJet Air und Vietnam Airlines fliegen Phu Quoc von Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi mehrfach täglich an. Mit Vietnam Airlines kannst du auch von Can Tho, Rach Gia, Singapur und Siem Reap in Kambodscha (mit ein oder mehreren Zwischenstopps) nach Phu Quoc fliegen.

Phu Quocs internationaler Flughafen liegt im Zentrum der Insel und nur wenige Kilometer vom beliebten Long Beach entfernt.

Mit der Fähre

Fähre Phu Quoc

Superdong-Fähre von Rach Gia nach Phu Quoc

Die Superdong- und Phu-Quoc-Express-Fähren verbinden Phu Quoc mit den beiden Städten Ha Tien und Rach Gia im Süden Vietnams. Die Autofahrt von Ho Chi Minh City nach Rach Gia dauert gut fünf Stunden, von Can Tho im Mekong-Delta sind es nur zweieinhalb Stunden.

Von Rach Gia fahren die Fähren von Superdong viermal täglich um 7.00, 8.10, 10.40 und 13.10 Uhr nach Phu Quoc. Retour geht's um 7.40, 10.10, 13.00, 14.10 Uhr. Der Preis pro Person beträgt hin und zurück 330.000 Dong (17,70 Euro), die Fahrzeit zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden.

Phu Quoc Express fährt dreimal täglich um 7.20, 11 und 13.45 Uhr von Rach Gia nach Phu Quoc. In umgekehrter Richtung fahren die Boote um 7.30, 10.30 und 14.15 Uhr. Die Fahrt dauert zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Der Preis pro Person in der Economy Class 340.000 Dong (13 Euro), in der VIP-Class 540.000 Dong (21 Euro).

Von Ha Tien nach Phu Quoc geht's mit den Schnellbooten von Superdong täglich um 7.35, 8, 9.45 und 13.45 Uhr nach Phu Quoc. In umgekehrter Richtung fahren die Fähren um 8, 9.45, 11.45 und 13.00 Uhr. Der Preis pro Strecke und Person beträgt 230.000 Dong (8,80 Euro), die Fahrzeit 1 h 15 min.

Phu Quoc Express fährt fünfmal täglich um 6, 7.45, 9.45, 11.45 und 13.45 Uhr von Ha Tien nach Phu Quoc. Retour geht’s um 8, 9.45, 11.45, 13.45 und 15.30 Uhr. Die Fahrt dauert 1 h 15 min. Der Preis pro Person beträgt in der Economy Class 250.000 Dong (9,60 Euro) und in der VIP-Class 350.000 Dong (13,50 Euro).

Fahrpläne und Tickets

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Von Kambodscha nach Phu Quoc

Die Anreise von Kambodscha nach Phu Quoc erfolgt immer über den Fährhafen Ha Tien im Süden Vietnams. Nach Ha Tien gelangst du von allen größeren und auch manchen kleineren Städten in Kambodscha mit dem Bus oder Mini Van. Je nachdem, wo du in Kambodscha startest, musst du unter Umständen ein- oder mehrmals umsteigen. Kombi-Tickets für Bus / Mini Van und Fähre nach Phu Quoc kannst du in Kambodscha in allen Reisebüros kaufen.

Von Siem Reap dauert die Fahrt je nach Transportmittel und Unternehmen insgesamt zwischen 13 und 16 Stunden und kostet ca. 35 US Dollar, von Phnom Penh 6,5 Stunden (ca. 23 US Dollar), von Kampot 4 Stunden (ca. 20 US Dollar) und von Kep gut 3 Stunden (ca.17 US Dollar).

Der Transport in umgekehrter Richtung von Phu Quoc nach Kambodscha ist ebenfalls problemlos möglich. Kombi-Tickets für Fähre und Bus / Mini Van sind auf Phu Quoc in allen Reisebüros erhältlich.

Direkte Flugverbindungen von Siem Reap oder Phnom Penh nach Phu Quoc gibt es derzeit keine. Die meisten Flüge gehen über Singapur, Bangkok, Ho Chi Minh City oder Hanoi.

Beachte, dass du für die Einreise nach Kambodscha ein Visum benötigst. Weitere Informationen erteilt u. a. die Königliche Botschaft von Kambodscha in Berlin, Benjamin-Vogelsdorff-Straße 2, 13187 Berlin, Tel.: +49 (0)30 48 63 79 01. Informationen zu den Visa- und Einreisebestimmungen für Vietnam findest du auf der Seite der Vietnamesischen Botschaft in Berlin.

Fortbewegung und Transportmittel auf Phu Quoc

Transportmittel Nummer eins auf Phu Quoc ist wie überall in Vietnam das Moped. Das gilt auch für Touristen. Mopeds werden auf der Insel für 6 bis 12 US Dollar (5,40 bis 10,80 Euro) pro Tag vermietet. Allerdings sind diese nicht immer in bestem Zustand. Bevor du ein Moped mietest, solltest du in jedem Fall mindestens Bremsen und Beleuchtung gecheckt haben.

Hinweis: Wenn du in Vietnam Moped fahren willst, benötigst du neben deinem deutschen auch einen internationalen Führerschein. Laut Auswärtigem Amt ist das Fahren von Motorrädern oder Motorrollern über 50 cm³ Hubraum mit einem Führerschein der Klasse B nicht erlaubt. Wirst du bei einer Kontrolle ohne die erforderlichen Dokumente erwischt, drohen hohe Bußgelder und im Falle eines Unfalls auch lange Haftstrafen.

Des Weiteren ist zu beachten, dass in Vietnam Helmpflicht besteht.

Wenn du keinen Führerschein hast oder auf Phu Quoc nicht selbst Moped fahren möchtest, kannst du auch ein Motorbike-Taxi nehmen. Kurze Strecken kosten etwa 10.000 Dong (0,40 Euro), für eine Strecke von fünf Kilometern bezahlst du 20.000 bis 40.000 Dong (0,80 bis 1,50 Euro).

Alternativ kannst du die Insel mit dem Taxi erkunden. Ein Taxi für einen ganzen Tag kostet ca. 1,7 Millionen Dong (65 Euro). Der Preis für die Taxifahrt vom Flughafen zum Long Beach beträgt je nach Entfernung 4,50 bis 9 Euro.

Fahrräder kosten etwa 100.000 Dong (3,80 Euro) Miete pro Tag.

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