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Trail Running in Thailand

Trail Running in Thailand

Trail Running in Thailand. Foto: lzf / fotolia.com

Von Wolfgang Negwer

Sportliche Aktivitäten in Thailand beschränken sich beileibe nicht auf Muay Thai (Thaiboxen). Vielmehr sind auch die Thais begeisterte Anhänger des Laufsports – und das nicht nur auf bekannten Pfaden. Wegen seiner landschaftlichen Vielfalt ist Thailand geradezu prädestiniert für Trail Runner. Dessen sind sich die Einheimischen wohl eher bewusst als der Großteil der Besucher des Landes. Thailand hat passionierten Querfeldeinläufern jedoch einiges zu bieten. Zeit also für eine Entdeckungstour entlang der – oder besser: über die – thailändischen Trails.

Besondere Umstände erfordern besondere Vorbereitung

Trail Runner

Trail Running bedeutet für den Körper eine meist stärkere Belastung als "normales" Joggen. Foto: lzf / fotolia.com

Dass Thailand auch abseits seiner Strände ein lohnens- und sehenswertes Reiseziel ist, dürfte seit Langem bekannt sein. Im Normalfall werden bei der Erkundung des Landes die touristischen Aspekte im Vordergrund stehen, die exotische Naturlandschaft und die kulturellen Höhepunkte. Reizvoll sind außerdem die klimatischen Bedingungen mit viel Sonne und meist warmen Temperaturen.

Wer sich dazu entschließt, seinen Asien-Urlaub mit ausgedehnten sportlichen Aktivitäten zu kombinieren, sollte sich des tropischen Klimas wohl bewusst sein. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse müssen sich insbesondere Trail Runner auf deutlich größere Anstrengungen einstellen.

Punkt 1: Nicht einfach nur Laufen

Trail Running ist nicht einfach nur Laufen. Zwar geht es wie beim "normalen" Laufen auch darum, einfach loszulaufen, raus in die Natur, ohne festgetretenen Pfaden zu folgen. Jedoch erfordert Trail Running ganz andere körperliche Voraussetzungen als beispielsweise Joggen. Beim Rennen über den nicht nur sprichwörtlichen Stock und Stein werden viele wichtige Körperzonen trainiert, was sich andere Läufer durch gezielte Trainingsübungen wie Steigerungs- und Sprungläufe oder Skippings zum Teil erst erarbeiten müssen.

Umgekehrt profitieren auch Trail Runner vom Lauf-ABC, da die Stabilität des Rumpfes, die Koordination und die Kraft noch weiter gesteigert werden können. Damit lassen sich die Grundvoraussetzungen für den Start ins Gelände schon vorab verbessern, so dass der Trail wirklich genossen werden kann und sich nicht als ungewolltes Verletzungsrisiko erweist. Was im Urlaub umso unerwünschter sein dürfte.

Punkt 2: Nicht einfach nur raus in die Natur

Trotz der allgemeinen Begeisterung für den Laufsport und obwohl Trail Running in der westlichen Welt breiten Zuspruch findet und viele Fans hat, ist die Zahl thailändischer Trail Runner noch überschaubar (Tendenz steigend). Dabei ist Thailands Landschaft für Querfeldein-Läufer geradezu geschaffen. Zumal der Trail der Wahl dort aller Voraussicht nach nicht überlaufen ist und daher ein ungestörtes Naturerlebnis möglich wird. Da die Trails in asiatischen Ländern wie Thailand oftmals nicht markiert sind, ist bei Läufern ein Minimum an Entdeckergeist allerdings Voraussetzung.

Besonders im Süden des Landes ist mit solchen Umständen zu rechnen. So verlockend die Aussicht auf ungeteilte Pfade inmitten üppiger Natur sein mag, die Einsamkeit birgt ein gewisses Risiko: Bei einer ungünstigen Entwicklung, etwa einer Verletzung, die das Weiterkommen ohne Hilfe unmöglich macht, erweist sich das Fehlen anderer Läufern als eklatanter Nachteil.

Im Norden Thailands gestaltet sich die Situation aus verschiedenen Gründen anders als im Süden.

Klimatische Bedingungenim Norden und Süden Thailands

Feuchtgebiet

Hohe Luftfeuchtigkeit erschwert das Laufen. Foto: chokniti / fotolia.com

Im bergigen Norden Thailands ist das Klima für Trail Runner eine nicht ganz so große Herausforderung wie im Süden, weil die Luftfeuchtigkeit dort oft geringer ist und die Temperaturen, im Jahresdurchschnitt gesehen, nicht ganz so hoch klettern. Mit extremer Hitze, vor allem in April und Mai, muss allerdings gerechnet werden. Über das ganze Jahr gesehen sind im Norden die Temperaturunterschiede deutlich ausgeprägter als im Süden. Nächtliche Temperaturen von unter 10 Grad Celsius sind zwischen November und März im Norden keine Seltenheit.

In diesem Punkt hat Südthailand den Vorteil weitgehend gleichbleibender Temperaturen. Nachteilig hingegen ist das durchweg feuchtere Klima mit mehr Regentagen und größeren Niederschlagsmengen. Da sich die Regenzeit in den verschiedenen Regionen Thailands unterschiedlich stark auswirkt und zu unterschiedlichen Zeiten auftritt, sollten bei der Reiseplanung die zu erwartenden Wetterbedingungen unbedingt berücksichtigt werden.

Landschaftliche Verhältnisse

Auch landschaftlich gibt es diverse Unterschiede zwischen Nord- und Südthailand, die für Trail Runner von besonderem Interesse sein dürften. Mehrere hundert Höhenmeter, selbst auf einer relativ kurzen Distanz von nur wenigen Kilometern, sollten für Trail Runner grundsätzlich kein Problem darstellen. Sie sind gewissermaßen als landesweiter Standard zu betrachten. Ein wenig anders verhält es sich im Norden Thailands. Neben steileren Trails finden sich hier auch Strecken, auf denen der Anstieg über eine längere Distanz zu bewältigen ist, was, technisch gesehen, besser zu schaffen ist.

Hindernisse


Das Überwinden von Hindernissen ist für den Trail Runner zwar eine Selbstverständlichkeit, dennoch sollten die thailändischen Trails selbst bei einiger Erfahrung nicht unterschätzt werden. Besonders problematisch sind:

  • Wurzeln, Büsche und Ranken. Weniger frequentierte Trails werden nur selten gepflegt und wuchern daher schnell wieder zu. In Südthailand ist der Regenwald stellenweise dichter, das Problem entsprechend größer.
  • Untergrund. In den bergigen Regionen Thailands haben es Trail Runner normalerweise mit Kalkstein zu tun. Das wäre ein angenehm griffiger Untergrund. Allerdings ist dieser oft mit Sand, Blättern und Zweigen übersät. Dazu kommen Abschnitte mit Lehmuntergrund, die grundsätzlich rutschig sein können.
  • Tierwelt. So erfreulich artenreich die Fauna Thailands auch ist, sie stellt auch eine potenzielle Gefahr dar. In den Regenwäldern sind u. a. giftige Schlangen und einige für Menschen gefährliche Insektenarten heimisch. Ein Problem sind vielerorts auch wilde Affen und Hunde, die teilweise in großen Horden bzw. Rudeln anzutreffen sind. Es empfiehlt sich daher, vorab Informationen über die Tierwelt einzuholen und ggf. manche Gebiete zu meiden.
  • Longtail-Makaken
    Affen können schon mal aufdringlich werden, wenn sie bei Läufern Futter vermuten. Foto: santypan / fotolia.com


  • Privat oder öffentlich? Nicht nur die Trails sind in Thailand wegen der fehlenden Markierungen schwer zu erkennen, ebenso schwierig ist es, festzustellen, ob es sich um privaten oder öffentlichen Grund handelt, auf dem man sich bewegt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, konzentriert sich am besten auf die Nationalparks (siehe unten).

Punkt 3: Tropen-Training?

Am Ende stellt sich die Frage, ob sich Trail Runner hierzulande auf die besonderen klimatischen Bedingungen in Thailand gezielt vorbereiten können. Die Antwort ist: nur bedingt. Grundsätzlich können hinreichend trainierte Trail Runner auch in tropischen Gebieten und brütend heißen Städten wie Bangkok laufen, werden dort allerdings kaum ihre persönliche Bestmarke erreichen.

Hier ein paar Tipps, die das Laufen erleichtern können:

  • Früh los laufen. Kein wirklicher Geheimtipp, aber absolut sinnvoll: rechtzeitig aufbrechen, bevor die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit ein für den Körper schwer erträgliches Maß erreichen.
  • Pre-Cooling. Hohe Temperaturen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgen für eine intensivere Transpiration. Zeitweilige Abhilfe schaffen verschiedene Maßnahmen wie kalte Duschen und das Tragen befeuchteter Laufkleidung. Auf diese Art können die Körpertemperatur vor dem Start gesenkt das Schwitzen zeitlich verzögert werden.
  • Tempo anpassen. Wenn die körperliche Belastung allein schon wegen der äußeren Gegebenheiten recht hoch ist, sollte der Leistungsanspruch runter geschraubt werden.
  • Schutz vor Sonne. Trail Runner sollten sich in Thailand hinreichend vor Sonne schützen, am besten eine Kopfbedeckung tragen und eine Sonnenschutzcreme auftragen. Und keinesfalls vergessen: immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen!

Trails in Thailand

Zeit, den Blick auf die Regionen Thailands zu lenken, in denen Trail Runner, die weder tropisches Klima noch landschaftliche Herausforderungen scheuen, voll auf ihre Kosten kommen können.

Chiang Mai

Chiang Mai, nach Bangkok die zweitgrößte Stadt Thailands, befindet sich im Norden des Landes. Chiang Mai bildet mit seinen rund 200 Tempeln nicht nur das religiöse Zentrum Nordthailands, sondern ist auch wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt. Die Stadt ist bekannt für ihre Kunsthandwerksbetriebe, darunter zahlreiche Holzschnitzereien, Webereien, Silber- und Goldschmieden, seinen Nachtmarkt und eine gute touristische Infrastruktur. Darüber hinaus ist Chiang Mai optimaler Ausgangspunkt für Touren in die malerische Umgebung.

Doi Suthep-Pui Nationalpark

Waserfall

Die meisten Besucher kommen wegen der Wasserfälle in den Doi Suthep-Pui Nationalpark. Für Trail Running sind die Bedingungen dort geradezu ideal. Foto: RAYBON / fotolia.com

Um in den Genuss der landschaftlichen Reize in der Umgebung Chiang Mais zu kommen, reicht schon ein kurzer Weg von rund 15 Kilometern in den Doi Suthep-Pui Nationalpark mit dichten Wäldern, zahlreichen Wasserfällen und dem Doi Pui, mit 1.685 Metern höchster Berg der Region.

Während einige der Wasserfälle zu Recht zu den Hauptattraktionen des Parks zählen und Besucher anlocken, werden viele Wege kaum genutzt – hier lässt sich ungestörtes Trail Running also tatsächlich umsetzen. Und das bei gemäßigten Temperaturen von 20 bis 23 Grad Celsius. In der kühlen Jahreszeit kann es mit 6 Grad Celsius allerdings recht frisch werden.

Taksin Maharat Nationalpark

Der Taksin-Maharat-Nationalpark liegt im äußersten Norden Thailands an der Grenze zu Myanmar. Highlights im Park sind der "Giant Tree", ein 700 Jahre alter Krabak-Baum, und eine natürliche Steinbrücke, die über einen 25 Meter tiefen und 30 Meter breiten Abgrund führt.

Trail Runner können sich über steile, von Nadel- und Mischwald überzogene Felsen freuen – und klimatisch ähnlich günstige Bedingungen wie im Doi Suthep-Pui Nationalpark.

Doi Luang Chiang Dao

Doi Luang Chiang Dao

Doi Luang Chiang Dao. Foto: mnonchan / fotolia.com

Es gibt einige gute Gründe dafür, die rund 70 Kilometer lange Autofahrt von Chiang Mai zum Doi Luang Chiang Dao im äußersten Norden Thailands auf sich nehmen. Diese sind zum einen die Chiang Dao-Höhlen, zum anderen der schön gelegene Wat Tham Pha Plong.

Für Trail Runner dürfte insbesondere der 2.225 Meter hohe Gipfel Doi Luang Chiang Dao attraktiv sein und auch eine besondere Herausforderung darstellen. Auf Thailands höchstem Kalkstein-Berg sind zwar hauptsächlich Trekking- und Hiking-Gruppen anzutreffen, widerum spricht auch nichts gegen einen Run. Für eine Besteigung des Berges muss die Genehmigung der Wildlife Reserve Division des Royal Forest Departments eingeholt werden.

Huay Tung Tao in Mae Rim

Nur ein paar Autominuten von Chiang Mai entfernt lockt am See Huay Tung Tao im Verwaltungs-Distrikt Mae Rim ein Rund-Trail. Mit etwas mehr als sieben Kilometern ist die Länge zwar überschaubar, der Trail mit tollen Aussichten auf den Chiang Dao und Wasserfälle dennoch anspruchsvoll.

Zwei Nachteile gibt es allerdings: Der Trail ist recht bekannt und wird außerdem von vielen Fahrradfahrern genutzt. Mit einem ungestörten Run ist daher nicht unbedingt zu rechnen.

Bangkok und Pattaya

Größere Städte und noch dazu Metropolen wie Bangkok werden für gewöhnlich nicht mit einem Outdoor-Sport wie Trail Running assoziiert. Zu flach, zu viel Asphalt, zu wenig Natur, warum also gerade hier auf die Suche nach spannenden Trails gehen? Ganz einfach: weil es sie gibt.

Lumphini Park

Bangkok ist alles andere als eine grüne Oase, und das hohe Verkehrsaufkommen mit der damit verbundenen Luftverschmutzung laden auch nicht gerade zu ausgedehnten Outdoor-Aktivitäten ein. Mittendrin in all dem Trubel lohnt es sich allerdings doch, die Laufschuhe anzuziehen. Im Lumphini Park gibt es eine rund acht Kilometer lange Laufstrecke. Für Höhenaffine stellt diese wohl kaum eine Herausforderung dar, bietet aber eine gute Gelegenheit, im Grünen zu laufen, ohne erst aus der Stadt raus zu müssen.

Nong Chok

Wer den Bezirk Nong Chok am nordöstlichen Stadtrand Bangkoks erkunden möchte, hat auch dort Gelegenheit zum Trail Running. Der Trail ist größtenteils flach, führt durch ländliche Gebiete, vorbei an Reisfeldern und einem See, und war Strecke beim Bangkok Ultra Trail Festival.

Chon Buri: Khao Mai Kaew Reservation Park

Der Khao Mai Kaew Reservation Park in der Provinz Chon Buri ist nicht nur beliebtes Terrain für Motocross-Fahrer und Mountainbiker, sondern auch für Läufer. Zum Khao Mai Kaew Trail im Januar 2017 traten immerhin mehr als 1.400 Laufbegeisterte an. Die Provinz Chon Buri mit der gleichnamigen Hauptstadt liegt zwischen Bangkok und Pattaya.

Phuket

Phuket ist die größte thailändische Insel und gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Ferienzielen Thailands. Die meisten Urlauber kommen zwar vor allem wegen der Strände nach Phuket, jedoch eignet sich die Insel auch bestens zum Trail Running.

Kalim Hill und Patong Beach

Einer der beliebtesten Trails auf Phuket führt vom Patong Beach landeinwärts auf den Kalim Hill am nördlichen Strandende. Der Kalim Beach ist zudem ein perfekter Ort, um den Sonneuntergang zu genießen.

Patong Headland

Der gut zehn Kilometer lange Trail mit einigen steilen Passagen verläuft größtenteils oberhalb des Patong Beach. Ziel ist die Westspitze der Bucht.

Kreuz und quer

Khao Yai Nationalpark

Grandiose Landschaft: Khao Yai Nationalpark. Foto: pong0402 / fotolia.com

Dank der faszinierenden und abwechslungsreichen Landschaft lassen sich vielerorts in Thailand reizvolle Trails finden. So lohnt beispielsweise ein Trip in die nördliche Provinz Nan mit dem Phi-Pan-Nam-Gebirge im Westen und der Luang-Prabang-Bergkette im Osten an der Grenze zu Laos. Nordöstlich von Bangkok bietet sich der Khao Yai-Nationalpark mit seinen Trocken-, Regen- und Nebelwäldern zum Laufen an.

Im Nordosten Thailands, im Isan, lockt der Phu Wiang-Nationalpark mit schönen, wenn auch kürzeren Trails und zahlreichen Wasserfällen. Hauptattraktion für die meisten Park-Besucher dürften allerdings die Ausgrabungsstätten mit Dinosaurier-Fossilien sein.

Echte Herausforderungen

Laufen im Urlaub, bei dem in erster Linie der Spaßfaktor im Vordergrund steht, ist eine Sache. Die auch in Thailand zunehmend an Popularität gewinnenden Trail-Running-Wettbewerbe hingegen können sich als echte Herausforderung erweisen.

Ultra-Trail Unseen Koh Chang

Die Insel Koh Chang liegt im Südosten Thailands nahe der Grenze zu Kambodscha. Weiße Strände, Wasserfälle und umliegende Korallenriffe locken zunehmend mehr Touristen nach Koh Chang. Für Sportler stellt der inzwischen zum dritten Mal ausgetragene Ultra Trail Unseen Koh Chang über verschiedene Distanzen den größeren Reiz dar. Königsdisziplin ist die Bewältigung von 100 Kilometern, die aufgrund des technischen Anspruchs und der Gesundheitsrisiken nur erfahrenen Läufern vorbehalten ist.

Weniger Trainierte, die den Run trotzdem mitmachen möchten, können sich zunächst auf den weniger strapaziösen Kurzstrecken von 13 und 35 Kilometern versuchen.

Thailand Ultramarathon

"The Beauty" und "The Beast" tauchen regelmäßig in Ranglisten der härtesten Ultramarathons in Asien auf, womit sie sich in der Gesellschaft von prominenten Veranstaltungen wie dem japanischen Ultra-Trail Mt. Fuji oder Gobi March befinden. Obwohl diese Wettbewerbe über teils deutlich längere Distanzen gehen, stellen die 100 Kilometer des Thailand Ultras (alternativ die 50 Kilometer von "The Beauty") keine geringere Herausforderung dar.

Hindernisse wie insgesamt 13 Flussüberquerungen oder Anhöhen wie der "Heart Attack Hill" geben einen ungefähren Eindruck, wie beschwerlich das Absolvieren des Rundkurses werden kann. Läufer, die sich die Zeit nehmen wollen, können wunderbare Aussichten auf die Berge rund um Ban Tham im Norden Thailands genießen.

River Kwai International Half Marathon

Bahnstrecke, River Kwai

Bahnstrecke am River Kwai in Kanchanaburi. Foto: Kittipan / fotolia.com

Verglichen mit den Ultra Trails und Marathons sehen die gut 21 Kilometer des River Kwai International Half Marathon auf dem Papier eher harmlos aus. Wem die Strecke zu kurz ist, kann auch beim 36 Kilometer-Run mitmachen. 2016 feierte der River Kwai International Half Marathon sein 35. Jubiläum und ist damit das älteste Straßenrennen in Thailand.

Aufgrund des Andrangs müssen die Teilnehmerzahlen mittlerweile begrenzt werden. Zugelassene Läufer dürfen sich nicht nur über die sportliche Herausforderung, sondern auch über faszinierende Landschaften rund um den River Kwai in der Provinz Kanchanaburi freuen.

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